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Weissmies (4017 m - früher 4023 m)

Das Weissmies ist ein Viertausender in den Walliser Alpen. Auf der dem Saaser Tal zugewandten Seite ist der Berg vergletschert, während auf der Ost- und Südseite Felsflanken das Bild dominieren. Talorte sind Saas-Grund sowie Saas-Almagell.
Die Erstbesteigung wurde Ende August 1855 durch den Zürcher Jakob Christian Heusser und den Notar Peter Joseph Zurbriggen aus dem Wallis unternommen. Ausgangspunkt war die Almageller Alp.
Das Weissmies hat seinen Namen von der Dialektform Mies, was so viel bedeutet wie Moos. Weissmies heißt also weißes Moos.

Die Mehrzahl der Besteigungen erfolgt über die beiden Normalwege

Von Hohsaas (3098 m ü. M.) oder den Weissmieshütten (2726 m ü. M.) oberhalb des Saastals über den spaltenreichen Triftgletscher, die Nordwestflanke und den oberen Westgrat (Triftgrat) in 3½-4 Stunden oder von der Almageller Hütte (2896 m ü. M.) über den Zwischenbergpass und den Südgrat mit einem Zeitaufwand von 4-5 Stunden.

Quelle: www.wikipedia.de

Routenbeschreibung von der Almageller Hütte

Von der Almageller Hütte geht man über Geröll auf deutlichen Pfadspuren bis in den Zwischenbergpass, P. 3270 m. Nun kurz dem SE-Grat folgen und dann in das erste Firnfeld der O-Flanke ausweichen. Über diese ca. 30 -35° steile Flanke über zwei weitere Firnfelder bis ca. 3700 m, dann nach links auf den Felsgrat queren. Über diesen in leichter-, mit herrlicher Aussicht garnierte Kletterei bis auf den Vorgipfel des Weissmies, 3950 m. Von hier aus über einen schmalen, wunderschönen Firngrat auf den Gipfel des Weissmies, 4023 m.

Abstieg

Über die NW-Flanke nach Hohsaas, von dort Seilbahn bis Saas Grund

Anforderungen

PD/WS, II, 35°; herrliche Tour in toller Umgebung ohne größere Schwierigkeiten. Bei Abstieg auf dem gleichen Weg kann man diese Tour auch im Alleingang bewältigen, da die Schwierigkeiten keine Sicherungen erfordern und es keine Spalten gibt.

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